Soba heisst auf japanisch «Buchweizen». Der Buchweizen, ein Pseudogetreide, ist ein wichtiger Bestandteil der Zenbu Soba Nudeln und verleiht ihnen die grau-braune Farbe. Zusammen mit Udon und Ramen zählen sie zu den bekanntesten Nudelsorten Japans. Gekocht kann man sie kalt oder warm verzehren.
Zutaten: Weizenmehl 61%, Buchweizenmehl 25%, Wasser, Salz. Kann Spuren von Ei enthalten.
Gewicht: 300 g
Durchschnittliche Nährwerte Ø 100 g
Energiewert 1465 kJ / 348 kcal
Fett 1 g | davon gesättigte Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate 73 g | davon Zucker 4 g
Eiweiss 9 g
Salz 1.2 g
Ein leckeres Blitzgericht für die Bratpfanne mit nur 3 Zutaten:
Den gekochten Soba Nudeln, Pak Choi (chinesischer Blätterkohl) und etwas Sojasauce beimischen, fertig!
Der Buchweizen liebt das karge Klima im Norden Japans. Im Unterschied zu den „richtigen“ Weizensorten, die in den warmen und fruchtbaren Gegenden im Süden Osakas gedeihen. Soba Nudeln kamen gemäss Überlieferungen zusammen mit dem Buddhismus nach Japan. Namentlich erwähnt wurden sie in der Küche Japans aber erst im japanischen Mittelalter.
Das neue Jahr läutet man in Japan mit einer heissen Schüssel «Toshikoshi Soba» ein. Mit diesen «Neujahrsnudeln» reflektieren die Japanerinnen und Japaner das vergangene Jahr und feiern mit dem Ritual das kommende Jahr.
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